New Frontiers in Science – Münchner Sommerakademie 2005
Symposium im Schiller-Einstein-Jahr zur Eröffnung der DAAD-Sommerakademie »New Frontiers in Science«
mit Vorträgen von | Nobelpreisträgerin Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard zu kreativen Aspekten der Entwicklungsbiologie |
Nobelpreisträger Prof. Dr. Robert Huber zur Proteinforschung an Schnittstellen der Physik, Chemie, Biologie und Medizin |
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Schirmherr | Prof. Dr. Wolfgang Heckl Generaldirektor des Deutschen Museums |
Termin | 1. August 2005 13.45–18.00 Uhr Programm I 18.15–20.45 Uhr Programm II |
Ort | München, Deutsches Museum, Ehrensaal |
Organisation | EH EuroHouse gGmbH München im Auftrag des Veranstalters Prof. Dr. Eckhard Wolf, Genzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München |
Anmeldung und Info | Namentliche Anmeldung erforderlich, Kontakt: Konrad Frischeisen, frischeisen@ehims.de, Tel. (0 89) 3 68 98 30 |
Pressekontakt | Dieckmann PR/Kulturmanagement/Redaktion, Tel. (0 89) 33 04 05 71, (01 60) 8 45 02 66, info@ruth-dieckmann.de |
Internet | http://www.ehims.de/2005/ |
»Für die Welt von morgen«, für die Förderung talentierter Nachwuchsforscher im Sinne eines global verantwortlichen Wissenschaftsverständnisses, setzt sich die DAAD Sommerakademie »New Frontiers in Science« ein.
Das Eröffnungssymposium, das am 1. August ab 13.45 Uhr im Ehrensaal des Deutschen Museums mit einem hochkarätig besetzten Programm aufwartet, könnte auch mit dem Motto »Forschung und Bildung für alle« überschrieben sein. Denn die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, sich bei freiem Eintritt spannende Einblicke in die neuesten Ergebnisse naturwissenschaftlicher Spitzenforschung zu verschaffen. Unbegrenzt ist die Platzzahl andererseits nicht, daher ist eine namentliche Anmeldung per Telefon oder Mail erforderlich (Kontakt siehe unten), um an der Sonderveranstaltung im Schiller-Einstein-Jahr 2005 teilzunehmen.
Unter den Referenten finden sich keine Geringeren als die Nobelpreisträger Robert Huber und Christiane Nüsslein-Volhard. Robert Huber, bis 2005 Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München, wurde 1988 für seine bahnbrechenden Forschungen zur Photosynthese mit dem Nobelpreis der Chemie ausgezeichnet. Christiane Nüsslein-Volhard erhielt 1995 den Nobelpreis für Medizin für ihre Entdeckungen von Genen, die die Entwicklung von Tier und Mensch steuern. Sie ist Direktorin des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Mit Gerhard Börner, Martin Faessler, Wolfgang Heckl, Martin Hrabé de Angelis, Walter Neupert, Reinhard Putz, Joachim Rädler, Axel Schenzle, Herbert Walther und Eckhard Wolf sind weitere international renommierte Wissenschaftler vertreten, die das Symposium mit ihren Verdiensten und Erkenntnissen bestreiten und beleben werden.
Die Ursprungsgeschichte des Universums, der Einfluss der Quantenphysik auf Technologie und Weltsicht des 21. Jahrhunderts sowie aktuelle Forschungsergebnisse und Spitzenprojekte an den zukunftsweisenden Schnittstellen der Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Technologie sind Schwerpunkte des Symposiums. Das detaillierte Programm, das in einzelne, frei wählbare Module unterteilt ist, kann im Internet unter www.ehims.de abgerufen oder per Telefon bzw. Mail bestellt werden.
Die DAAD-Sommer-Akademie »New Frontiers in Science« gibt jährlich ausgewählten jungen Wissenschaftlern aus aller Welt Gelegenheit, in München mit bedeutenden Naturwissenschaftlern zusammenzutreffen. Im interdisziplinären Dialog lernen sie neueste Ansätze der Spitzenforschung kennen. Die enge Vernetzung der Sommer-Akademie mit namhaften Partnern in Wirtschaft und Forschung ermöglicht darüber hinaus eine langfristige und nachhaltige Förderung der jungen Wissenschaftler. So wollen die Organisatoren dazu beitragen, Deutschland, Süddeutschland und den Großraum München als attraktiven Standort der Wissenschaft und Bildung in der internationalen Forschungslandschaft gut zu positionieren.
Kontakt: Konrad Frischeisen, frischeisen@ehims.de, Tel. (0 89) 3 68 98 30.